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Begleithundekurs 2014

Ende April startete der Begleithundekurs der DTK-Gruppe Düsseldorf … das Grüppchen ist recht groß aber da alle eifrig mitmachen und auch zuhause weiterüben, fällt es garnicht auf und so macht die Arbeit auf dem Hundeplatz richtig Spaß. Vor der Unterrichtsstunde wird noch ordentlich getobt, damit die Vierbeiner ein wenig ausgepowert sind. Zwei „Fremde“ sind dabei – einmal ein Hütehundemix und ab und zu guckt Schottin Miss Marple auch mal vorbei. Schließlich wird sie bald ein Jahr und da kann man mal gucken, wo und wieweit es denn mit dem Gehorsam so ist… Alle Dackel benehmen sich den Nicht-Dacklern vorbildlich gegenüber, auch untereinander ist alles „nett und entspannt“. Keine Rüden, die sich nicht ausstehen können, keine Hündinnen, die sich freudig anzicken und so kommen wir Stunde für Stunde gut voran.

Hier ein paar Fotos der letzten Stunde…

 

Übung macht den Meister…

Wir wollen zwar nicht meisterlich auf der Prüfung abschneiden, aber ein „nur so durchkommen“ liegt natürlich nicht drin!!! Da ich in unserem Verein selber den Kurs leite und auch Prüfungsleiterin bin, darf ich  mit meinen Hunden nicht teilnehmen. Nun hab ich mal so geguckt und gesehen, daß die Gruppe, die mich so nett bei der Spurlautprüfung empfangen hat, Ende Juli die BHP-G ausrichtet. Für die BHP1 üben wir ja in Düsseldorf auf unserem Gelände, da macht Flugsvinn auch schöne Fortschritte. Für die BHP2, Führersuche war leider noch keine Gelegenheit -erst nur Dauerregen und jetzt bei der Sonne wurden alle Wiesen hier erstmal schnell gemäht, das Heu trocknet nun und vor nächster Woche ist da nichts zu machen – aber wir haben die zweite Teilprüfung der BHP2 schon immer unbewußt geübt – immer, wenn ich im Stall bin, binde ich die Hunde vorn an, gehe rein und hol das Pferd raus (am Hund vorbei) und führ es auf die Weide, komme zurück, gehe wieder am Hund vorbei in den Stall zurück und fange an zu misten, Futter zuzubereiten, sollte ich noch jemanden treffen, wird ne Runde gequatscht – was definitiv die Wartezeit der BHP überschreitet, lach… und für die BHP3 habe ich vor kurzem das erste Mal geübt – leider war das Wasser schon extrem hoch, so daß es bei dem einen Mal geblieben ist – die Verhedder-Gefahr durch das ausliegende, gemähte und nun weggeschwemmte Gras oder auch durch das überschwemmte hohe Gras, was noch steht, ist einfach zu groß. Ich lasse sie zwar eh nur mit Schleppleine ins Wasser (hier haben sich die neuen 5mm-Leinen SUPER bewährt ..), Diego hat bewiesen, daß er was taucht – hätte ich ihn nicht an der Leine „eingeholt“, der wär doch glatt ersoffen. Hat ihn aber nicht weiter gestört, sobald er am Ufer war, setzte er sich hin „los, wirf was rein!!!“

Und hier die Bilder dazu:

 

NEIN – sie sitzen sonst im Schatten, das hab ich jetzt nur für Fotozwecke mal gemacht – und das Wasser stand auch um die Ecke..

                     

Für die Nörgler: JA, ich fange mit Kaninchendummy an, dann gehts an den Federdummy, dann an die Taube und dann an die Ente. Erst Taube, wg des Gewichts (ich bilde hier Zwergdackel aus!) – und NEIN, ich habe auch noch kein schwimmendes Kaninchen gesehen… aber solange auf Prüfungen noch ERST die Ente in den Teich geworfen wird, und DANN geschossen wird -die Ente fällt tot vom Himmel und ich geh nur nochmal auf Nr sicher, daß sie auch wirklich tot ist oder wie??- kann mir keiner was von realitätsfremd erzählen wollen!

neue Freunde…

Hier möchte ich doch mal unsere Nachbarshündin „Lolita“ vorstellen! Die erste Begegnung war etwas unschön, denn sie riß sich von ihrem völlig überrumpelten Frauchen los und stürzte sich wild kläffend in unsere Mitte (ich war mit meinem Onkel Ambrosius und Sohn Diego unterwegs), Frauchen hat die Sache kommentarlos „geklärt“ und die Hündin einfach am Geschirr gepackt und dem verdatterten Frauchen wieder in die Hand gedrückt. Naja – wir waren der Meinung, daß das doch nicht so schön ist, wo wir doch Nachbarn sind… und seht selbst…

wir können inzwischen um sie rumwuseln, an ihr vorbeiflitzen, miteinander kämpfen, ohne daß sie „eingreifen“ möchte… klasse ! Auf dem zweiten Bild hat sie eine Leine… nicht wegen Gefährlichkeit, sondern weil sie immer wieder aufgestanden ist und zu ihrem Frauchen laufen wollte… Sitz und Bleib in der Dackelmeute war ihr dann doch noch nicht so geheuer!

Will sagen: wir Dackel sind nicht immer nur kleine kläffende Wadenbeißer !!!! Ab und zu helfen wir auch „den großen“, wieder ein wenig besser zurecht zu kommen…

Jetzt wird wieder was getan !

Nachdem sich das Wetter jetzt schon über Tage richtig gut hält, hat Frauchen uns mal wieder ne Fährte gelegt. Heute ging es über einen Acker.. ICH mußte eine 40 Stunden-Fährte ausarbeiten…

jaja, Frauchen – da mußt Du Dir schon was Schwereres einfallen lassen, um mich ins Schleudern zu bringen !!!

Und für meinen Sohn Diego hat Frauchen auch eine gemacht – allerdings nur eine einfache Übernachtfährte mit einem Winkel und lääängst nicht so lang. Da es seine erste war, hat sie auch z.T. die Ackerfurchen genutzt, um es ihm leichter zu machen, es ging nämlich ein scharfer Wind. Und wie man sieht hat sich der kleine tapfer geschlagen ! Ja – nennt es Mutterstolz…