Wassertest der DTK-Gruppe Meerbusch am 28.10.2006
Da ich schon ganz früh angefangen habe, gut und gerne zu schwimmen, ist Frauchen mit mir im Spätsommer 2006 zu der Gruppe Meerbusch gefahren, die an einem Teich für den Wassertest geübt hat.
Zuerst fand ich die Ente ziemlich doof und groß und überhaupt… aber nach 10 Minuten hab ich der Ente mal testweise in den gefiederten Hintern gebissen, und hey, was soll ich sagen – das machte richtig Spaß !!! Als die Ente dann auf ganz kurze Distanz ins Wasser gelegt wurde, bin ich ins selbige gegangen und hab sie vorsichtig rausgezogen und auch als ich dann nen halben Meter hinschwimmen mußte, hab ich sie mir sofort wieder gegriffen. Die kriegt ihr nicht wieder, die Ente! Leider wollte Frauchen aufhören, sagte was von „Das reicht für den Anfang“. Hach, Menschen, diese Spaßbremsen! Was ich allerdings nicht wußte – Frauchen hatte vorgesorgt und wir konnten auch zuhause in Düsseldorf weiterüben. Zuerst mit Tauben, denn die sind nicht so groß und schwer; Frauchen war in Sorge, daß ich sonst vielleicht die Lust verliere. Hach, da kennt sie mich aber schlecht ! Irgendwann hat sie dann mal mit zuviel Schwung eine Ente fast 15 m weit in den Teich geworfen, ein erschrockenes „Oh nein!“ habe ich schon nicht mehr gehört, denn ich war schon los, schnell die Ente wieder an Land bringen! Da stand fest: wir melden ! Am Prüfungstag war ich mit meinen fast 7 Monaten die Jüngste und auch Kleinste und ich muß zugeben- viel größer als die Enten war ich wirklich nicht. Aber davon laß ich mich ja nicht aufhalten und so habe ich zur Freude aller den toten Vogel sicher zu Frauchen gebracht. Das dazugehörige Schießen war für mich auch kein Thema, denn die Schußfestigkeit hatte ich ja schon einen Monat zuvor in Essen gemacht. Und überhaupt- was sind schon so´n paar Schüsse für nen echten Teckel ?!?